ausgewähle Problemeder Zellbiologie
- iInfo
- Scheinerwerb mittels Klausur
- Literatur
- & Albers - molekulare Zellbiologie
- Material online
- Gewebe
- Zusammenschluss "gleichartiger" Zellen
- untereinander verbunden oder
- mit extrazellulärer Matrix verbunden
- Zusammenhalt vermittelt durch
- Zelladhäsionsmoleküle
- Klassen
- Cadherine
- N-CAM
- haben Ig-Donänen
- gehören zur Ig-Superfamilie
- über 100 Mitglieder
- kommen als Dimere vor
- Funktionen
- vermitteln Ca2+-unabhängige Bindung
- übernehmen auch Rezeptorfunktionen bei Zellkommunikation
- Mucin-like CAMs
- Integrin
- Selektine
- Funktion
- Ca2+-abhängige
- erkennen spezifische Zuckermoleküle
- spielen wichtige Rolle bei Migration/Invasion von Leukozyten ins Gewebe
- Aufbau
- sind über Ankerproteine an Cytoskelett gebunden
- Domänen:
- Lecin-Donäne
- EGF-like domain
- es gibt 4 Gewebearten:
- Epithel
- Bindegewebe
- Muskelgewebe
- Nervengewebe
- verschiedene Gewebe bilden die
- Organe
- sind Verbände von
- Gewebe
- Beispiel: Darm
- Aufbau
- Epithelzellschicht
- Fibroblasten-Schicht
- glatte Muskulatur
- Bindegewebe
- Epithelzell-Schicht
- Seneszenz
- Altern der Organismen
- Hypothesen
- Akkumulation von oxidativen Schäden an Makromolekülen ist eine Hauptursache für menschliches Altern
- ein Jungbrunnen ist unmöglich
- reaktiver Sauerstoff und Nervenzellen
- Gehirn braucht etwa 25% des Sauerstoffs
- Gehirn macht aber nur 5% der Körpermasse aus
- ein gesundes Gehirn produziert permenent Massenvon reaktiven Sauerstoff- und Stickstoff-Verbindungen (ROS)
- beschädigen Makromoleküle
- DNA
- Proteine
- Lipide
- zwischen 0.4 und 4% des aufgenommenen Sauerstoffswird von Mitochondrien in ROS verwandelt und können "entkommen"
- ® bei einem 80-jährigen Mann können bis zu 50% der Proteine oxidativ modifiziert sein
- je aktiver der Stoffwechsel einer Zelle, desto mehr Radikale werden gebildet
- im Laufe der Oxidation haben sich viele anti-oxidative Stoffe gebildet
- Enzyme, die ROS eliminieren
- Superoxid-Dismutase
- Katalase
- Alkylhydroxyperoxidase
- Heme Oxygenase
- kleine Substanzen, die ROS binden
- Glutathion
- Vitamin C
- Vitamin E
- Ubiquinon
- Melatonin
- Enzyme, die beschädigte Moleküle reparieren
- DNA-Reparatur-Moleküle
- Protein-Reparatur:
- Methionin Sulfoxid Reduktase (MSR)
- Oxidation erfolgt oft an nach außen präsentierten Methioninresten von Proteinen
- es gibt zwei Enantiomere des Methionin-Sulfoxides:
- L-Methionin-(R)-sulfoxid
- L-Methionin-(S)-sulfoxid
- die erste wird durch MsrB, die zweite durch MsrA zurück zu L-Methionin verwandelt
- Problem: aus Met-(R)-O gebildetes L-methionin-sulfon (MetO2) kann nicht abgebaut werden
- ® es können fibrilläre Strukturen entstehen
- MSRA ist in fast allen Hirnzellen aktiv, mit verschiedener Intensität
- Zellzyklus
- unterteilt in Phasen
- Mitosephase
- G1-Phase
- sehr unterschiedlich lang
- S-Phase
- Synthese-Phase
- oft etwa gleich lang wie
- G2-Phase
- sehr unterschiedlich lang
- unterliegt bestimmten Kontrollpunkten
- M-Arrest
- sensibel für nicht ordentlich ausgebildeten Spindelapparat
- entscheidet, ob in G1-Phase übergegangen wird
- G1-Arrest
- sensibel für
- DNA-Beschädigung
- Umweltbedingungen
- entscheidet, ob in S-Phase übergegangen wird
- S-Arrest
- sensibel für nicht replizierte DNA
- G2-Arrest
- sensibel für
- DNA-Beschädigung
- Umweltbedingungen
- Herzstück: Cycline und Cyclin-abhängige Kinasen
- Ionenkanäle
- Lokalisation
- Plasmamembran
- Sarkoplasmatisches Retikulum
- Endoplasmatisches Retikulum
- Mitochindrium
- Voraussetzungen für (apssiven) Fluss durch Kanäle:
- Membranpotenzial
- Ionenkonzentrations-Gradient
- Typen
- spannungsgesteuerte Ionenkanäle
- Tetramere
- Beispiele
- spannungsgesteuerte Calciumkanäle
- ist ein einziges Protein (kein Tetramer im eigentlichen Sinne)
- hat vier Hauptdomänen
- Hauptdomänen bestehen aus je sechs membrandurchspannenden Helicies
- 4. trägt geladene AS
- bei Änderung des elektrischen Feldes Verändert sich die Konformation des Proteins Þ Öffnung des Kanals
- ausserhalb der 4 Hauptdomänen: accesorische Untereinheiten
- modifizieren bestimmte Eigenschaften
- können verschiedene Zustände haben
- Ruhestellung (geschlossen)
- geöffnet
- nach Depolarisierung des Membranpotentials
- verschlossen inaktiv
- selbst bei depolarisiertem Zustand schließt der Kanal
- Aufhebung nur durch Rückkehr zum Ruhepotenzial
- ligandengesteuerte Ionenkanäle
- ionotrope Rezeptoren
- Pentamere
- bestehen aus 4 Untereinheiten
- eine davon mit Ligand-Bindungsstelle
- Þ Konformationsänderung
- Aktivierung:
- durch Bindung von Transmitter an Liganden-Bindungsstelle am N-Terminus
- Kategorisierung nach Aktivierungs-Stimulus
- ligandengesteuert
- selektive Kationenkanäle
- Chloridknäle
- Phosphorylierung
- spannungsgesteuert
- Kaliumkanäle
- tetramere Struktur
- Anlagerung von 4 distinkten Proteinen
- "Baukastenprinzip"
- einfachster Fall:
- 2 Transmembrandomänen
- Kalium-Einwärtsgleichrichter
- IRK, Kir
- läßt Ionen nur in einer Richtung passieren
- immer (blockiert nur bei stark positiven Spannungen)
- zuständig für Stabilisierung des Ruhe-Membranpotenzials
- Motiv: Glycin-Tyrosin-Glycin
- zuständig für Selektivität
- typisch in fast allen Kaliumknälen
- transportiert 1 bis 10e7 Ionen pro sekunden
- Tandemkanäle:
- 2 x 2 Transmembrandomänen
- bilden auch Einwärtsgleichrichter
- Shaker
- 6 Transmembrandomänen
- spannungsgesteuert nach dem ball-and-chain-Prinzip
- benannt nach Drosophila-Mutante, an der er erforscht wurde
- Natriumkanäle
- Calciumkanäle
- Chloridkanäle
- unselektive Kationenkanäle
- mechanische Wirkung
- Mechanorezeptoren: Dehnung
- Funktionen
- Generierung und Weiterleitung elektrischer Signale, z.B. in
- Detektion des metabolischen Zustandes
- Beispiel:
- ATP-sensitive Kaliumkanäle
- Detektoren der intrazellulären Kalziumkonzentration
- Koinzidenzdetektion
- Beispiel:
- NMDA-Rezeptoren
- ionotroper Glutamatrezeptor
- vermitteln eine langsamere postsynaptische Stromkomponente
- spielen Rolle bei Lernvorgängen
- Regulation
- Modulation durch Bindung von Signalstoffen
- Beispiel:
- Modulation der Aktivität von DUM-Neuronen
- Media:
- Zytoskelett
- 3 Protein-Filament-Systeme:
- Aktin-Filamente
- F-Aktin
- bilden eines von drei Protein-Filament-Systemen des
- zusammengesetzt aus Monomeren:
- G-Aktin
- ist ein hochkonserviertes Protein
- hat eine ATP-Bindungsstelle
- hat in der Regel noch ein Metallion (Mg) gebunden
- bildet spontan Polymere
- Aktin-Filamente
- in 3 Schritten:
- Nukleation
- Bildung von Keimen
- ist relativ zeitintensiv
- Elongation
- steady state
- Fließgleichgewicht
- abhängig von
- Konzentration & Art der Ionen
- Konzentrationen von F-Aktin und G-Aktin
- Anlagerung von G-Aktin ist an den beiden Polen verschieden schnell
- Anlagerung am Plus-Ende des F-Aktins bevorzugt
- reguliert durch G-Aktin bindende Proteine
- Aktin ist in eukaryotischen Zellen in unterschiedlichen Mengen vorhanden
- sind lange helicale Polymere
- organisiert in
- stabilisiert durch Cross-Linking-Proteine wie
- Filamin
- ist ein Cross-Linking-Protein
- verbindet
- Aktin-Filamente
- zu Netzen und Bündeln
- Fascin
- ist ein Cross-Linking-Protein
- verbindet
- Aktin-Filamente
- zu Netzen und Bündeln
- und Ankerproteine wie
- Dystrophin
- Aktin-bindendes Protein
- dient der Verankerung von Aktin-Filamenten in der Zellmembran
- haben eine funktionale Polarität (+ und -)
- wird bestimmt durch Zugabe von Myosinköpchen
- diese binden gerichtet an das Aktin
- "Pfeil"-ähnliche Anordnung
- Richtung in die der "Pfeil" zeigt: -
- Richtung, von der "Pfeil" wegzeigt: +
- Funktionen
- Kortikales Aktin
- bildet Netzwerke unter Zellmembranen und stabilisiert diese
- bindet an Glycophorin
- wichtig für Stabilität z.B. bei
- Myosin
- Myosine sind Motorproteine
- allgemeiner Aufbau
- bestehen aus schweren und leichten Ketten
- Köpfe können entlang von Aktin-Filamenten wandern
- Wanderung erfolgt in diskreten Schritten
- bei jedem Schritt wird ein ATP hydrolysiert
- ® Umsetzen von chemischer Energie in mechanische
Erzeugt mit IntelliMind von SRSofware. 07.06.2006 / 15:38:20